Abstract:
Zwar lieferten die Analysen in dieser Arbeit keine eindeutigen Antworten auf die Fra-gestellung, dennoch bietet sie Ansatzpunkte für weitere Untersuchungen zu diesem Thema. Zum einen wäre die genaue Erforschung des Reliefs vor Ort sinnvoll. Dabei könnte einerseits der Verlauf der Fließgewässer überprüft werden, andererseits könn-ten die Einzugsgebiete auf Hangrutschungen untersucht werden, welche die Boden-verhältnisse stören können. Des Weiteren kann umliegende Vegetation, die die Bäume möglicherweise beeinflussen könnte, erforscht werden.
Die aufgestellte Hypothese wird in dieser Arbeit vollständig abgelehnt, da keinerlei räumliche Muster in der topographischen Lage der Bäume erkennbar sind. Grund da-für sind vor allem eingeschränkten Möglichkeiten in ArcGIS die Topographie des Ge-bietes detailliert untersuchen zu können. Zum anderen scheint Lage der Bäume im Relief keine ausschlaggebende Ursache für deren Isotopenverhältnisse darzustellen. Sehr wahrscheinlich sind die lokalen Bodenverhältnisse entscheidend für das Isoto-pensignal der Bäume. Da die örtliche Bodenbeschaffenheit zum Teil durch Rutschkör-per gestört sein kann, ist eine Untersuchung dieser maßgeblich für zukünftige For-schungen.